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Informationen zu den archäologischen Städten von Lasithi
Der Palast von Zakros ist der viertgrößte Palast aus minoischer Zeit auf Kreta. Er hatte eine hervorragende strategische Lage in einer geschützten Bucht und war ein bedeutendes Handelszentrum mit den östlichen Ländern, wie Fundstücke (Elfenbein, Fayencen, Bronze u.a.) beweisen.
Der Palast war das Zentrum für Verwaltung, Religion und Handel und wurde von der Stadt umgeben. An der Stelle wurden keine neuen Bauten errichtet. In der "Totenschlucht", wie die Schlucht genannt wird, durch die man vom Oberen zum Unteren Zakros gelangt, wurden Höhlengräber gefunden. Die Fundstücke von Zakros sind zum größten Teil im archäologischen Museum von Heraklion ausgestellt, jedoch teilweise auch in Sitia und Agios Nikolaos.
Die Errichtung des Palastes erfolgte in zwei Bauphasen: der ältere Palast wurde um 1900 v.Chr. erbaut, der neuere rund 1600 v.Chr. Dieser wurde um 1450 v.Chr. zusammen mit allen anderen minoischen Städten Kretas zerstört.
Die dorische Stadt Lato liebt 11 km nordöstlich von Kritsa und wurde zwischen dem 7. und dem 3. Jahrhundert v.Chr. Errichtet. Sie wurde Etera (die andere) genannt, um sich von "Lato Kamara" abzuheben, die antike Stadt, die sich auf dem Grund des heutigen Aghios Nikolaos befand und der Hafen von Lato Etera war.
Es handelte sich um einen der bedeutendsten Stadtstaaten der Dorer auf Kreta und erhielt ihren Namen von Leto (dem dorischen Namen der Lato), der Mutter von Apollo und Artemis, obwohl die Stadtgöttin Eileithia war, welche auch auf den Münzen abgebildet ist. Aus Lato stammte unter anderem Nearchos, Admiral unter Alexander dem Großen.
Gournia, deren antiker Name nicht bekannt ist, ist das typischste Beispiel einer mittelgroßen Siedlung aus der Glanzzeit der minoischen Kultur (1550-1450 v.Chr.) und ist so gut erhalten, dass sie manchmal "Das Pompei des minoischen Kreta" genannt wird. Die Anlage liegt auf einem niedrigen Hügel in der Nähe der See in der Meerenge von Ierapetra.
Die frühesten Bewohner siedelten sich hier in der protominoischen Periode (2300 v.Chr.) an, während es Fundstücke aus der mittelminoischen Periode (2000-1600 v.Chr.) gibt. Am Ende dieser Phase wurde der Palast erbaut, der mit den übrigen minoischen Zentren um 1450 v.Chr. zerstört. Die Ortschaft wurde 1200 v.Chr. endgültig verlassen.
Das Inselchen Spinalonga liegt nordöstlich des Golfes von Elounda. In der Antike stand hier eine Festung, die den Hafen von Olous beschützen sollte. 1579 erbauten die Venezianer eine starke Befestungsanlage, die zu den mächtigsten auf der Insel Kreta zählte. Nach der Eroberung Kretas durch die Türken ging Spinalonga 1715 in deren Hände über und blieb dort bis 1903. Danach bestimmte der kretische Staat, dass die Insel als Leprakolonie fungieren solle, was dann bis Mitte der 50er Jahre geschah.
Die Siedlung Vassiliki auf einem niedrigen Hügel in der Nähe von Gournia war eine der ersten minoischen Siedlungen, bei deren Errichtung Bebauungspläne benutzt wurden. Ihre Bedeutung stammte nicht nur von ihrer günstigen Lage an der Einfahrt der Meerenge von Ierapetra, sondern auch vom fruchtbaren Boden der Region. Das Hauptgebäude der Siedlung wurde rudn 2300 v.Chr. durch ein Feuer zerstört. Die spätere Bewohnung wird durch Gebäude aus der Zeit von 2200-1900 v.Chr. und aus der römischen Periode nachgewiesen.
Am nördlichsten Ende der Ostküste Kretas liegt eine minoische Siedlung, die während der Nachminoischen Periode (1550-1220 v.Chr.) ihre Blütezeit hatte, jedoch wurden hier auch Gebäude, Gräber und Knochen aus den Jahren 3000-1550 v.Chr. aufgefunden. Die Besiedlung endete auch hier ebenso abrupt wie auf der übrigen Insel (1450 v.Chr.). Eine Neubesiedlung kann von 1300-1200 v.Chr. nachgewiesen werden. Die Stadt erstreckte sich über 50.000 m2, hatte keine Stadtmauern und war dicht besiedelt.
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