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Informationen zu den Archäologischen Stätten der griechischen Inseln der Kykladen
Die Ruinen des antiken Minoa, einer der drei antiken Städten in Amorgos, sind etwa 3 km vom Hafen von Katapolon entfernt und liegen auf der Südseite eines Hügels. Laut archäologischen Untersuchungen und Ausgrabungen lässt sich darauf schließen, dass die Region rund um die Stadt Minoa bereits in der Jungsteinzeit besiedelt worden war.
Des weiteren wurden Überreste einer antiken, ionischen Siedlung aus dem 11. Jahrhundert v. Chr. freigelegt. Durch die ständig wechselnden Bewohner, sind heute leider keine Gebäude mehr aus der Geometrischen Periode erhalten. Dafür kann man Ruinen eines Tempels aus Marmor aus dem 3. Jahrhundert v. Chr. besichtigen.
Archäologischen Studien zufolge, dürfte das antike Filakopi die erste Stadt der früh-kykladischen Ära gewesen sein. Die Ruinen liegen an der Straße von Plaka nach Apollona. Ausgrabungen haben Überreste aus allen drei historischen Perioden der kykladischen Zivilisation freigelegt. Manche Bereiche zeigen, dass insgesamt drei Städte, die eine über der anderen, an derselben Stelle errichtet wurden.
Die erste Stadt stammt aus der früh-kykladischen Periode (3. Jahrtausend v. Chr.), die zweite aus der mittel-kykladischen Periode (2. Jahrtausend v. Chr.), die dritte und letzte Stadt, beeinflusst durch die Minoer, aus der spät-kykladischen Periode (1500 - 1100 v. Chr.).
Die bedeutensten Monumente der Ausgrabungen sind die Kiklopio Mauern, eine große Villa und das Heiligtum.
Der Tempel von Asklipio (der Medizin) wurde am Hügel bei Agia Anna in der Nähe der Küstenstraße entdeckt. Das Bauwerk ist nach oben hin offen und wird auf das 4. Jahrhundert v. Chr. datiert. In derselben Region wurden auch Ruinen eines antiken Tempels des Pythio Apollo gefunden.
Die Portara (Tempeltor) von Naxos ist ein Fragment des nie fertiggestellten Apollon-Tempels auf der Insel Palatia, direkt neben dem Hafen von Naxos. Sie wurde im 6. Jahrhundert v. Chr. gebaut, als Lygdamidos Herrscher über die Insel war. Der Mythologie nach war Palatia jene Insel, auf der Ariadne von Thesseus zurückgelassen wurde. Als Dionysos die einsame Ariadne erblickte, erbarmte er sich und nahm sie zur Frau. Eine anderer Mythos besagt, dass Ariadne von dort aus vor lauter Kummer ins Meer sprang und ertrankt.
In der Nähe des Ortes Sagri, im Gebiet von Giroulas, legten Ausgrabungen die Ruinen eines antiken Tempels frei, der der Göttin Dimitra gewidmet worden war. Lygdamidos ließ den Tempel 530 v. Chr. im Zug seiner ergeizigen Bauplanungen errichten. Das Gebäude hat einen rechteckigen Grundriss mit einer Säulenhalle (ionisch) und bestand komplett aus Marmor. Allerdings ist heute nur noch knapp die Hälfte erhalten. Der Tempel ist ein klassisches Beispiel attischer Architektur und eines der ersten ionischen Bauwerke.
Am Hang gegenüber der Kastri Zitadelle entdeckte der Archäologe Tsountas einen Friedhof mit über 600 Gräbern. Ausgrabungen etwas weiter entfernt von den Gräbern legten Überreste von Mauerwerk, metallische Grabverziehrungen, Edelsteine, Waffen aus vulkanischem Glas und verschiedenste Altagsgegenstände frei.
Die Ausgrabungsstätte befindet sich im Nordwesten von Syros und lässt auf eine der ersten kykladischen Kulturen, datiert auf ca. 3000 v. Chr., schließen.
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