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Informationen bezüglich der Archäologischen Stätten von Chania, Kreta
Die Archäologische Stätte Aptera liegt ungefähr 10 km südöstlich von Souda. Ihre Gründung wird für die geometrische Periode (8. Jhd v.Chr. angenommen, obwohl die Stadt auch auf Tafeln in der Linearschrift B von Knossos als A-pa-ta wa) erwähnt wird.
Ihre Glanzzeit erlebte Aptera in der hellenistischen Periode mit intensiven Aktivitäten in Handel und Politik. Während der römischen Besetzung hatte die Staddt einen eher landwirtschaftlichen Charakter. Sie wurde während eines Erdbebens im 7. Jhd n. Chr. zerstört. Im 12. Jhd wurde an ihrer Stelle das Kloster des Hl. Johannes Theologe errichtet.
Die antike Stadt Lissos, die am heutigen Ai-Kirkos an der Südküste der Präfektur liegt, hatte eine große Bedeutung in der Geschichte Kretas als Mitglied einer bedeutenden regionalen Allianz und als religiöses Zentrum der Antike.
Seit der byzantinischen Epoche und bis in die heutige Zeit ist es ein bedeutendes religiöses Zentrum, dessen zwei Hauptkirchen auf den Überresten altchristlicher Basiliken errichtet wurden.
Die heutige Stadt Chania ist an der Stelle errichtet worden, an der im Alterum die bedeutende minoische Stadt Kydonia stand, oder, ku-do-ni-ja gemäß Schrifttafeln in der Linearschrift B. Nach der Sage handelt es sich um eine der drei Städte, die der legendäre König Minos auf Kreta erbaut hat.
Homer erwähnt die Kydoner als einen der fünf kretischen Volksstämme, während Strabon sie als die drittgrößte Stadt Kretas aufführt.
Von 1966 bis heute werden kontinuierlich Stütz- und Grabungsarbeiten durchgeführt, deren bedeutendste Funde im Archäologischen Museum von Chania ausgestellt werden.
Es handelt sich um eine venezianische Festungsanlage von rechteckiger Form und mit vier Ecktürmen ausgestattet. Über dem Eingangstor kann man noch das Relief des Löwen von Sankt Markus erkennen. Die Innengebäude und die Schießscharten wurden während der Türkenherrschaft erbaut. Unter der Festung existieren die Überreste der Kirche St. Markus. Die Errichtung der Festung wurde 1371 zum Schutz der Bucht vor Korsarenangriffen beschlossen. Während der venezianischen Besatzung ging die Nutzung der Festung gegen Null, während sie zu Beginn der türkischen Angriffe voll bewaffnet war.
1828 ging die Burg in die Hände der kretischen Rebellen über. Darauf folgte die Belagerung und Zerstörung der Türme.
Es gibt eine Legende, nach der in der zweiten Maihälfte unter bestimmten atmosphärischen Gegebenheiten die Schatten von bewaffneten kretischen Kriegern zu sehen sind, welche auf die Burg zuschreiten. Hier soll es sich um die Seelen der hier gefallenen Freiheitskämpfer handeln. Von den Einheimischen werden sie "Drosoulites" genannt.
Nahe der Festung befindet sich die Kirche des Hl. Nikitas aus dem Jahr 1371, wo man Spuren einer altchristlichen Basilika gefunden hat.
Der Ort Falassarna aus der Antike liegt am Westende des Kaps von Gramvoussa an der Westküste Kretas. Die Region wurde von der mittelminoischen Periode bis zum 1. Jhd v. Chr. Bewohnt.
Während der Ausgrabungen stellte man fest, dass es sich um Piratennest handelte, das Ende des 1. Jhd. v.Chr. von den Römern zerstört wurde, die auch die Hafeneinfahrt sperrten.
Mitte des 19. Jhd wurde die Stadt von englischen Reisenden neu erforscht, welche die Siedlung und den versperrten Hafen entdeckten. Seit 1968 werden Stütz- und Forschungsgrabungen durchgeführt, um die Dimensionen der Stadt und des Hafens zu ermitteln.
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