Lakonien wurde bereits in der Jungsteinzeit (6000 - 3000 v. Chr.) bewohnt und war stets Mittelpunkt vieler turbulenten Ereignisse, mit Auswirkungen auf die gesamten antike, griechische Welt. Überlieferungen berichten, dass die ersten Bewohner - die Leleger - in die nachfolgenden ionischen und achäischen Stämme integriert wurden. Zahlreiche Funde von Friedhöfen und Siedlungen rund um Sparta deuten auf die dichte Besiedelung der Region in der mykenischen Zeit hin.

Die Dorer siedelten sich um 1100 v. Chr. in der Gegend bei Sparta an und unterwarfen nach und nach ganz Lakonien. Später in der christlichen Epoche litt Lakonien besonders unter den barbarischen Invasionen der Gothen. 395 v. Chr. eroberte Alarich I. Sparta, wurde aber kurz darauf durch den römischen General Stilicho geschlagen. Slawische Stämme, welche folgten, siedelten sich in der Region an und wurden im 10. - 13. Jahrhundert "hellenisiert".

Die Türken fielen 1458 in Lakonien ein, schafften es aber nicht die gesamten Region zu unterwerfen. So kam es, dass mehrere Gebiete, wie Mani, ihre Unabhängigkeit bewahrten. Die vollständige Eroberung folgt Mitte des 16. Jahrhunderts.

Von 1685 bis 1715 kam es zur Besetzung durch die Venezianer, bevor Lakonien erneut von den Türken zurückerobert und auch teilweise zerstört wurde.

Während der Revolution 1821 nahm Lakonien aktiv am Widerstand teil.