Viotia

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Viotia - Die Geschichte von Viotia, Zentral Griechenland

Informationen zur Geschichte von Viotia

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Der nordwestliche Teil der Präfekturen Attika und Viotia sind Teil des östlichen Zentralgriechenlands. Die Grenzen der Präfekturen warn nicht immer dieselben. Im antiken Griechenland galt "Viotia" jenes Land, welches durch Kithaironas und Parnitha von Attika, von Evia durch das Meer, von Fokida durch Parnassos und von Oiti durch Lokrida eingegrenzt war. Somit umfasste das "alte" Viotia einen Großteil der Ebenen von Theben und Livadia. Die Region war seit jeher bei den angrenzenden Stämmen umstritten, da sie alles bot, was zum Überleben notwendig war.

Vor allem die Minyer und die Böotier aus Thessalien und die Kadmier (Theber) mit phönizischer Abstammung beanspruchten das Gebiet für sich. Homer schrieb in seinen Gedichten über dieses Viotia und seiner Teilnahme im Trojanischen Krieg.

Der Mythologie zufolge stammt der Name Viotias von Boeotus (Viotos), dem Sohn des Poseidon und der Arne. Angeblich handelt es sich auch um den Geburtsort von Dionysus und Herkules.

Die Stadt Livadia wurde bereits in historischen Quellen als der Ort des Orakels von Apollo Trophonios bis zum 2. Jahrhundert n. Chr. erwähnt. Das heutige Livadia befindet sich an der exakt gleichen Stelle. In der Nähe der Stadt befand sich der Brunnen von Erkyna, dessen Wasser über die Kopaida Ebene floss und dort den Chilia See entstehen ließ. Chaironeia lag im Norden Livadias. Im Osten von Chaironeia wurde ein mächtiger Löwe aus Marmor errichtet - ein Denkmal für die Böotier die damals im Kampf gegen Philippe gefallen waren. Orchomenos ware eine prächtige antike Stadt, genauso wie Tegyra oder Tegyre, wo der Mythologie nach Apollo geboren wurde und sich auch der Tempel des Apollo Tegyrian befand. Weitere kleinere Städte waren: Olmones, Yipos, Kyrtoni, Kopes, Anthidon, Chalia, Trafeia, Peteona, Akraifnia, Ogchistos, Aliartos, Tilfoussion, Koronia etc..

Im Talbecken von Theben gab es die Städte Oropos, Dilio und Tanagra. Die Stadt Theben befand sich im Zentrum des Beckens, in der Nähe von Plataea. Im Westen liegen Thespia, Leuktra, Askra und der Heimatort des Dichters Hesiod - Korseia.

Theben, Thespia und Plataea hatten großen Einfluss auf die Geschichte Viotia. Sie repräsentierten die Rivalität zwischen den Kadmier und Minyern, den Kampf zwischen der oligarchischen und den demokratischen Partisanen. Diese Bürgerkriege endeten zwischen 550 und 480 v. Chr. durch die Gründung der Allianz "Vertretung von Viotia", eine Art Föderation unter einem gemeinsamen Anführer. Man fand Münzen, die diesen Bund mit entsprechenden Symbolen belegen. So entstanden auch die pan-viotischen Feierlichkeiten und öffentliche Huldigungsstätten.

Während der Perserkreige sympathisierten viele Böotier die Perser. Die Theber nahmen ander Schlacht von Plataea (479 v. Chr.) gegen die Athener teil.

Zwischen 480 bis 387 v. Chr. galt Viotia - mit Ausnahme der Theber - als Verbündeter und Freund der Athener, während des Peloponnesischen Kreigs auch von Sparta.

Nach dem Fall Athens erlangten die Theber große Macht und stürzten die "Vertretung von Viotia" 387 v. Chr. Theben erreichte seine Blütezeit durch die Siege Epameinontas in Leuktra und Mantineia 362 v. Chr. und der Schlacht gegen Sparta. Philippe, Sohn von Alexander dem Großen, verringerte das Ansehen Thebens, bevor Alexander selbst die Stadt zerstören ließ. Nur das Haus des Dichters Pindarus blieb unversehrt. Der Niedergang der Stadt setzte sich in der Römerzeit fort.

200 - 300 n. Chr. gewann die Stadt in Viotia langsam an politischer Bedeutung, wurde aber durch die Gothen und bei mehreren Erdbeben wieder zerstört. Die normannischen Invasionen im 11. Jahrhundert richteten ebenfalls große Schäden an. Nach der Abspaltung Konstantinopels von den Römern 1204, besetzte Bonifacius der "Momferratische" die Region. Später folgten die Herzoge von Athen, welche Konstantinos Palaiologos 1444 vertrieb. 1446 kam Mourat II., der von Muhammed II. 1460 abgelöst wurde.

Viotia befand sich zuerst unter der Verwaltung von Thessalien, wurde später mit dem griechischen Gouverneur "Der Ältere von Levadia" und seinen etwa 10 Beratern unabhängig. Diese Form von Selbst-Regierung war erstaunlich effektiv und half Athanassios Diakos und Odysseus Androutsos während des Kampfes 1821.

Karaiskakis (1826) und schließlich Ypsilantis (1829) befreiten die Region nach der Schlacht von Petras, dem letzten Freiheitskampf.

Viotia wurde 1943 eine Präfektur mit Livadia als Hauptstadt und den zwei Provinzen Livadia und Thivon (Theben).

 
 

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