Kirchen und Klöster
Himmelfahrt der Jungfrau Maria oder St. Haralambos
Diese Kirche befindet sich hinter dem hafen von Adamas, am höchsten Punkt des Dorfes. Erbaut im Jahr 1870 von kretischen Flüchtlingen und hat seine Namensgebung von der Jungfrau Maria. Es ist eine dreischiffige Kirche mit gewölbter Kuppel. Im Hof sieht man das Mosaik von Ioannis Kavroudakis, erstellt aus Kieselsteinen von Milos und zeigt ein nach Osten fliegenden Adler und am unteren Rand zwei Delphine. In der Kirche gibt es kretisch- byzantinische Kust. Unter anderem ein Bild der Jungfrau Maria das mit Blattsilber überzogen ist.
Geburt der Jungfrau Maria oder Panagia Korfiatissa
Die 1810 erbaute Kirche steht auf den Steilen Klippen am westlichen Rand von Plaka. Der Hof ist mit Grabsteinen aus Marmor bestückt.
Abgesehen von dem herrlichen Blick auf das Meer und dem wunderschönen Sonnenuntergang welchen man von hier aus beobachten kann, kann man viele alte Relikte der kretisch- byzantinischen Kunst bestaunen. Wie zum Beispiel die vergoldete Ikonostase sowie die vergoldete Inschrift von 1600.
Panagia der Rosen (Panagia ton Rodon)
Auf der Nordseite der Panagia Korfiatissa befindet sich die zweite kaatholische Kirche der Insel. Die kleine katholische Kirche wurde von Louis Brest im Jahr 1823 gebaut. Brest selbst wurde im Inneren zusammen mit seiner Frau begraben. Der Sturz der Kirche ist mit dem Wappen des französichen König Ludwig XVI geschmückt.
St. Haralambos
Am Fuß von Plaka befindet sich die viertgrößte Kirche der Insel. Als Ersatz für die alte Kapelle im Jahr 1853 errichtet. Im inneren gibt es Gemälde von verschiedenen Heiligen. Die Panagia Akradiotissa ist das älteste Bild der Insel. Anders als viele andere Darstellungen zeigt Sie auf diesem Bild kein lächeln. Bei gedämpftem Licht vom Original nicht zu unterscheiden.
St. Spiridonas
St. Spyridonas ist die zentrale Kirche in Triovasalos. Hier befinden sich Bilder aus der beschädigten Kirche der Altstadt Zefiria und das Bild des "König der Könige" von dem berühmten kretischen Ikonenmaler Skordilid.
Am Ostersonntag kann man den Brauch der "Verbrennung des Judas" beobachten und junge Menschen werfen Knallkörper in den raum zwischen den beiden Kirchen.
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